Repertoire – Barock / Spätbarock

Orchestersuite No 1 - Johann Sebastian Bach
- Menuett
- Gavotte
- Bourrèe
- Forlane
Französiche Suite No 6 - Johann Sebastian Bach
- Polonaise
Suite g-moll op. 1 - Johann Caspar Ferdinand Fischer
- La petite Bourrée
Oper "Almira", Nr. 4 - Georg Friedrich Händel
- Sarabande
Tragédie en Musique "de Roland" - Jean Baptiste Lully
- Gigue de Roland
unbekannter Komponist - veröffentlicht 1706
von Raoul-Auger Feuillet
- Les Galeries d‘Amour
Dresdner Hofballtänze - Francois Louis Delpeche
- Contredanse No 1 “La je ne sais quoi”
- Contredanse No 2 “Les Triangels“
- Contredanse No 3 "Les petits ronds"
- Contredanse No 4 "Les petits potraits mouvans"
- Contredanse No 5 "Les petits carrés á la Grecque"
- Contredanse No 6 "La petite Chinoise"
 

 

Die Leidenschaft für den Tanz als Kunstform und gesellschaftliches Verständigungsmittel erfasst im 17. und 18. Jahrhundert, gesamt Europa.

Ob an den Höfen oder Kreisen des gehobenen Bürgertums, überall geben sich die Menschen dem Vergnügen an schöner Bewegung hin. Über die nationalen Schranken hinweg entstand eine Geschlossenheit des Tanzes mit der Musik dieser Zeit.

Besonders in Frankreich wurde Mitte des 17. Jahrhunderts dem Tanz ein hoher Stellenwert eingeräumt. Die französischen Könige vor und nach Ludwig XIV agierten selbst als Tänzer in ihrem attraktiven Balletten.

Die Gründung der Akademie de la Danse 1663 in Paris lieferte für die neu geschaffenen Tänze: Menuett, Gavotte, Bourée die Vorlagen für die Tänze der Aristokratie in ganz Europa.